Der Paris-Diskurs in der deutschen Exilpresse nach 1933

Projektleitung und Mitarbeiter

Winckler, L. (Prof. Dr. phil.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Der literarische und publizistische Paris-Diskurs war seit der französischen Revolution Teil einer innerdeutschen Debatte um die deutsche ,Identität` zwischen Kultur und Zivilisation, Traditionalismus und Moderne, Verwestlichung und deutschem Sonderweg. Während sich der Nationalsozialismus als Gegenbewegung zu den ,Ideen von 1789` verstand, hat das Exil versucht, die demokratischen Traditionen des Paris-Diskurses wachzuhalten. Mit Hermann Wendel (1884 1936) konnte ein Paris-Autor wiederentdeckt und dokumentiert werden, der diesen Traditionen zugehört.

Publikationen

Winckler, L. (ed.): Unter der Coupole. Die Paris-Feuilletons Hermann Wendels 1933 1936 (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur). Tübingen 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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